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Entwicklung der Vergletscherung
Die hauptsächliche Modellierung der Erde seitens der Gletscher ist durch das Klima der letzten 1,8 - 2 Millionen Jahre (Pleistozän) geschehen. Es ist eine Periode – charakterisiert durch Eiszeiten, von Nach- und Zwischeneiszeiten unterbrochen – während denen sich die Gletscher enorm reduzierten im Vergleich zum Maximum während der vollen Aktivität der Vergletscherung.

Vor ca. 10'000 Jahren beginnt die aktuelle Epoche (Holozän) durch ein viel wärmeres Klima gekennzeichnet, während der die Gletscher von viel grösserer Dimension waren. Auch diese ist aber durch unregelmässige Zyklen von grösserem oder geringerem Vordringen der Gletscher gekennzeichnet.

Nach der Theorie des serbischen Wissenschaftlers M. Milankovich (1879-1958) sind die klimatischen Veränderungen mit astronomischen Phänomenen verbunden, die imstande sind, die Menge der von der Sonne ausgestrahlten und von unserem Planeten aufgenommenen Energie zu modifizieren. Gemäss dieser Theorie gibt es 3 Grundzyklen: einen von 100'000, einen von 43'000, einen von 24'000 und einen von 19'000 Jahren angeschlossenen. Demzufolge neigt das Klima der Erde dazu, sich in Bezug auf die vorhergehende Situation zu verändern.
Die Theorie von Milankovich wurde durch eine ganz andere Forschung, jene über die Meeresablagerungen – vom italienischen Wissenschafter Cesare Emiliani (1922-1995) gemacht – bestätigt.


Die eindrucksvolle Schlucht des Cavagliasco




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