Töpfe der Riesen
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Mühlen
«Der einen steilen Hang herabfliessende Gletscher bildete eine Mulde. In der Folge verlor er seine Erosionskraft und liess an dieser Stelle einen Hügel zurück "Gletscherschwelle" genannt.

In den 50-er Jahren durchgeführte Studien haben gezeigt, dass der Morteratschgletscher am Grunde eine Dicke von ca. 400 m aufwies. Oberhalb der Bovalhütte wurde folglich eine Gletschermulde erodiert. Das Gletschersystem Poschiavo-Palü ist den steilen Abhang des Pru dal Vent herabgeflossen und hat an der Basis dieses Abhanges eine Gletschermulde gebildet: jene von Cavaglia.

Nachdem er seine Geschwindigkeit eingebüsst hatte, ist an dieser Stelle eine Gletscherschwelle zurückgeblieben: jene der Moti da Cavagliola. Nach Überwindung dieses Hindernisses, erhöhte der Gletscherstrom seine Geschwindigkeit wieder. Über die- ser Schwelle bildeten sich enorme Querspalten. Das reichlich an der Gletscheroberfläche fliessende Wasser stürzte in diese Spalten, Steine und Geröll mit sich führend und erreichte den felsigen Untergrund des Gletschers.



Die Gletscherchwelle von Cavaglia, von oben gesehen, wo sich die Mühlen befinden



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